Der Kalmann-Wahnsinn von Joachim B. Schmidt geht in „Kalmann und der schlafende Berg“ weiter. Nach dem Tod seines Großvaters reist Kalmann mit all seinen psychischen Besonderheiten im Gepäck nach Amerika zu seinem Vater. Im Verlauf des Besuches kommt es zu zahlreichen Kalmanntypischen Verwicklungen. Es führen Spuren bis in den Kalten Krieg zurück. Kalmann meistert alles in der ihm eigenen Art und Weise. Ein Muss für Kalmann-Fans und alle Liebhaber schräger Lektüre!  

Endlich. Harry Hole ist wieder da - und wie. Nach seiner Flucht nach Los Angeles aufgrund der dramatischen Vorfälle in der Vergangenheit will er dort seinen Kummer im Alkohol ertränken. Als jedoch eine Bekannte in Bedrängnis gerät, sieht Harry sich gezwungen, nach Norwegen zurückzukehren. Dort ermittelt er als Privatdetektiv für einen Immobilienmogul, der unter Mordverdacht steht. Weitere bestialische Morde geschehen. Harry organisiert ein ungewöhnliches Team aus alten Bekannten, um den skrupellosen und eiskalten Killer zu finden. Nach über 3 Jahren erscheint nun endlich der 13.

Es ist der zweite Band – und ich nehme ihn zum Anlass, auch den ersten nochmal zu empfehlen ;-)

Als der alte Toni Rosser 1968 stirbt, sind die Bewohner des kleinen fränkischen Dorfes eher erleichtert als betroffen. Er war ein Sonderling, schweigsam und mürrisch. Geboren unter schwierigen Umständen, mit einem brutalen Vater, sucht er so etwas wie Glück in der Ferne und landet prompt in den Schützengräben Frankreichs. Auch danach tut er sich schwer mit "den Leuten", er bemüht sich und ist fleißig, aber er ist eben immer "der Sohn vom alten Rosser" und was soll aus so einem schon werden? Dieses Buch hat mich tief bewegt, denn kennen wir nicht alle solche Sonderlinge und Außenseiter?

Bill. Jennica. Karla. Aus diesen drei Perspektiven schildert Mattias Edvardsson die Geschehnisse, ergänzt mit Auszügen aus Vernehmungsprotokollen. Was ist passiert? Wer hat was wie erlebt? Wer hat was zu verbergen? Was ist die Wahrheit?

Ein Junggesellinnenabschied in einer traumhaften Villa auf einer malerischen griechischen Insel. Sechs Frauen die sich teilweise seit Ihrer Kindheit kennen. Deren Leben miteinander verbunden sind - und die doch alle etwas voreinander verbergen. Doch in der abgeschiedenen Idylle kommen die Geheimnisse nach und nach ans Licht. Und welche der Frauen hütet das Düsterste?

Rivalisierende Geheimdienste. Genforschung auf höchstem Niveau. Konzerne, die ganz eigene Agenden verfolgen. Multimiliardäre, die die Welt retten – oder vernichten? - wollen. Nein, nicht James Bond stellt sich dem entgegen. Leon Gärtner heißt der Protagonist des Thrillers „Tartarus – Dein Wissen ist tödlich“ von Lucas Fassnacht.

Zwei Schwestern wählen unabhängig voneinander den Notruf und melden die Ermordung ihres Vaters. Die Notrufe erfolgen im Abstand von nur einer Minute. Beide halten sich dabei im Haus des Vaters auf. Beide bezichtigen die jeweils andere Schwester, den grausamen Mord verübt zu haben. Welche der jungen Frauen sagt die Wahrheit? Und welche spielt ein ausgeklügeltes Spiel?

Hauptkommissar Janosch Janssen ist gerade aus Frankfurt in sein Heimatdorf in der Rhön versetzt worden, als im Roten Moor die Leiche seiner Jugendliebe Mathilda gefunden wird, welche 2009 nach einer Abiparty spurlos verschwand. Hauptverdächtiger war damals Janoschs Vater, der sich das Leben nahm. Zusammen mit der damaligen Chefermittlerin, die er für den Selbstmord seines Vaters verantwortlich macht, übernimmt Janosch den Cold Case. Ein Team, welches noch zueinander finden muss. Ein spannender lokaler Krimi mit überraschender Auflösung.

Bereits das Cover mit angedeutetem Sägeblatt lässt Gruseliges vermuten: Eine halbierte Leiche in einem Koffer, eine weitere halbe Leiche, dunkle Geheimnisse, ein Kommissar in Auszeit, der immer weiter in den Strudel gezogen wird.