Erzählt wird die Lebensgeschichte der historischen Figur Joseph von Hammer, der Ende des 18. Jahrhunderts in Österreich geboren wird. Bereits als Jugendlicher kommt er an den Wiener Hof. Der talentierte Joseph soll hier Dolmetscher für orientalische Sprachen werden, um in den diplomatischen Dienst zu treten. Nach Jahren des Studiums und vom eigenen Genie überzeugt, wird er endlich ins Morgenland entsandt, wo er sich zu Großem berufen fühlt...

Jo Bakers historischer Roman „Im Hause Longbourn“ beleuchtet die Geschichte von Elisabeth Bennet und Mr. Darcy in Jane Austens Roman „Stolz und Vorurteil“ aus einer bisher unbekannten Perspektive, nämlich aus Sicht des Dienstmädchens Sarah. Besonders interessant ist dabei der präzise Blick hinter die „Kulissen“ des herrschaftlichen Hauses und der Alltag des Mädchens, welcher sich natürlich absolut konträr zu dem der jungen Bennet Damen gestaltet.

Claire trauert um Jamie, ebenso ihr jetzt Ehemann Lord John, da steht der Totgeglaubte plötzlich vor der Tür. Das ist der Anfang von allerlei Verwirrungen, mitten im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, in dem alle Beteiligten mehr oder weniger unfreiwillig auf verschiedenen Seiten landen. Denn eigentlich würden sie alle dem Krieg am liebsten den Rücken kehren. Auch im achten Band der Highland Saga tauchen alle alten Bekannten wieder auf, wie immer ist auch dieser Band wie Nachhausekommen.

Tom Hawkins ist ein Lebemann, das Geld reicht immer gerade so. Was er beim Glücksspiel gewinnt, bleibt selten lange in seinem Besitz. Kein Wunder, dass er eines Tages im The Marshalsea landet, dem berüchtigten Schuldgefängnis. Alles was er vorher über diesen Ort gehört hatte, wurde der Realität nicht gerecht. Es ist die Hölle auf Erden, er will nur eines, schnellst möglich wieder hier raus. Da bekommt er ein verlockendes Angebot, findet er den Mörder von Captain Roberts, kommt er frei.

Manduchai ist Mongolin und wächst mit den Geschichten über Dschingis Khan auf. Der Khan, der ehemals die mongolischen Völker einte. Wan ist die Kinderfrau des chinesischen Prinzen, dessen Zukunft jedoch noch lange nicht festgeschrieben ist. Wan sorgt dafür, dass er Kaiser wird und sie selbst die mächtigste Frau im Reich. Eine eigentlich unmögliche Rolle für eine ehemalige Kinderfrau. Manduchai wird die zweite Ehefrau eines machtlosen Khans, später aber die mächtige Khatun, die schafft, was viele wollten und seit Dschingis nicht schafften: ihre Völker zu einen.

Die Flotte, in der der Marinefunker Stichnote dient, findet sich plötzlich in dem Krieg wieder, der später der Erste Weltkrieg genannt wird. Sie flüchten nach Konstantinopel, wo Stichnote sich einer abenteuerlichen Mission anschließt. Mit einer bunt gemischten Gruppe ziehen sie nach Afghanistan, um die Paschtunen davon zu überzeugen, Britisch-Indien anzugreifen. Eine Reise, die schon in Friedenszeiten zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Abenteuer wäre, durch Wüsten, auf Pferden und Kamelen, immer mit dabei Stichnotes Funkgerät und sein Generator.

Helena Jans van der Strom arbeitet 1603 bei einem Buchhändler in Amsterdam. Sie ist eine außergewöhnliche Magd, denn sie kann lesen und schreiben; sie ist eine starke Persönlichkeit, die sich mutig durchs Leben kämpft. Der neue Logiergast im Haus, kein Geringerer als René Descartes, fasziniert sie. Und da sie so wissbegierig durchs Leben geht, wird er auch auf sie aufmerksam, erkennt ihr Potential und fördert sie.

Der slawische Fürstensohn Tugomir wird von den Sachsen als Geisel genommen. Nach jahrelanger Gefangenschaft mit einigen Freiheiten aber eben doch nicht der Freiheit zu gehen, macht Otto, der später als Otto der Große bekannt wird, ihm ein Angebot. Er soll zwischen Sachsen und Slawen vermitteln. Sein eigenes Volk würde es als Verrat einordnen, aber Tugomir sieht, dass es die einzige Möglichkeit für seine Volksleute ist, zu überleben. Den Kampf gegen Ottos Gruppen würden sie nie gewinnen. Werden seine Angehörigen ihn nach all den Jahren noch als Fürst akzeptieren?

Barcelona im Jahre 1387. Werftbesitzer Arnau Estanyol (vielleicht erinnern Sie sich an die "Kathedrale des Meeres") kümmert sich um den 12-jährigen Hugo Llor, Sohn eines verstorbenen Seemans. Hugos Jugendträume platzen wie Seifenblasen unter der unbarmherzigen Realität des Mittelalters. Bei einer neuen Arbeit in den Weinbergen findet er seine große Liebe, die schöne Nichte des jüdischen Weinbergsbesitzers. Doch Hugo muss miterleben, wie unerbittlich der Hass auf Volksgruppen sein kann.