„Schambacher saß am Schreibtisch und machte widerwillig das, was er an diesem Beruf am meisten hasste: die Spesenaufstellung für die Kasse. Droschkenquittungen. Telephonkosten für die öffentlichen Fernsprecher. Kosten für Auskünfte bei den anderen Ämtern, die noch nie von Amtshilfe gehört hatten.“ Manches ändert sich wohl nie... und vieles andere doch...

Die sympatische, vom Dienst suspendierte Kommissarin Maria Ruiz ermittelt in diversen Morfällen, welche eindeutig von Goyas gewaltiger Bilderwelt inspiriert sind. Da ihre Kollegen einer falschen Spur nachgehen und einen Goya-Spezialisten verhaften, setzt sie sich über ihr Ermittlungs-Verbot einfach hinweg. Geholfen wird ihr von einem jugendlichen Aussreißer und einem in die Jahre gekommenen Journalisten. Spannend bis zur letzten Seite und außerdem erfährt man einiges über Goyas Bilder und sein Leben im 18. Jahrhundert.

An einem kalten Herbstabend wird im Wohnzimmer eines Ferienhauses an einem isländischen See eine aufgehängte Frauenleiche gefunden. Auf den ersten Blick deutet alles auf Tod durch Selbstmord ohne Fremdeinwirkung hin, doch Kommissar Erlendur wird misstrauisch: Kurz vor ihrem Tod hatte sich die Frau an ein Medium gewandt. Trotz seiner tiefen Skepsis gegenüber spiritistischen Praktiken geht Erlendur den Hinweisen nach und kommt dabei einem perfiden Verbrechen auf die Spur, dessen wahre Gründe bis weit in die Vergangenheit zurückreichen. Zusätzliche Gänsehaut bringt der leichte Gruselfaktor.

Er spielt Saxofon auf der offenen Bühne im Jazzclub, um sich von seinen Sorgen und Nöten abzulenken. Er beherrscht die korrekte Durchführung einer Teezeremonie und liebt Matcha. Er raucht wie ein Schlot und ist auch einem guten Whiskey nicht abgeneigt, vorausgesetzt, es handelt sich um einen Suntory. Er plaudert mit Hamburger Pfeffersäcken, Fußballstars, reichen Witwen und Anhänger der Yakuza, so leichtfüßig,höflich und zugewandt, dass diese gar nicht merken, dass sie verhört werden.

Das Verschwinden Ihrer Zwillingsschwester zwingt Catriona zurück in das Haus ihrer Kindheit. Konfrontiert mit aufkommenden Gedanken und Gefühlen kommen die Erinnerungen an ihre Vergangenheit auf. Denn damals schufen sich die Geschwister eine komplett eigene Fantasiewelt  in ihrem " Spiegelhaus ". Auf der Suche nach Hinweisen zum Verbleib ihrer Schwester taucht sie immer tiefer in ihre Gedankenwelt ein und bei dem Versuch dabei Realität von Imagination zu trennen stößt sie auf ein düstere Geheimnis.

Spannung, die nach Provence und Lavendel schmeckt - Der Provence-Krimi um Kommissarin Isabelle Bonnet von Bestseller-Autor Pierre Martin Urlaubsflair, liebenswerte Figuren und ein bedrohter Schutzort für Frauen - der neunte Fall in der Krimi-Reihe um Isabelle Bonnet: ein Kriminalroman, der nach Lavendel duftet.

Eine junge Frau, Lena, lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in einer Hütte im Wald. Zunächst scheint das nicht sonderlich ungewöhnlich, aber die Frau ist gar nicht die leibliche Mutter der Kinder und ihr Mann ist auch nicht ihr Mann. Er reguliert den gesamten Tagesablauf der "Familie": Mahlzeiten, Toilettengänge, Lern- und Schlafenszeiten. Bald wird einem klar, dass hier etwas absolut nicht stimmt. Dann gelingt Lena zusammen mit einem der beiden Kinder, Hannah, die Flucht und der Mann will sich zurückholen, was seiner Meinung nach ihm gehört.

„Ihr Vater benötigte viel länger als erwartet um zu verbrennen.“ Mit diesem ersten Satz stehen wir direkt im Garten der Skelf-Familie, zwischen 3 Generationen von Frauen, die darauf warten, daß die Leiche des Familienoberhauptes verbrennt.

Vanessa ist 15 als sie sich zum ersten Mal verliebt. In ihren 42 Jahre alten Englischlehrer. Die beiden beginnen heimlich ein Verhältnis bis dieses auffliegt. Fast 20 Jahre später beschuldigt eine andere Schülerin den Lehrer des Missbrauchs und Vanessa beginnt ihre Beziehung zu hinterfragen. Man möchte die Protagonistin abwechselnd schütteln, anschreien und trösten. Zu beobachten, wie der Lehrer sie bis ins Erwachsenenalter manipuliert und nach seinen Vorstellungen formt und wie Vanessa an ihrer Version einer Liebesgeschichte festhält, war unerträglich.

"Im dritten Band der "Ackermann & Shirazi" bringt der Gedanke, dass es einen Doppelgänger gibt, selbst Francis Ackermann Jr. Blut zum Gefrieren. Eigentlich sollte der Serienkiller Demon in einem Hochsicherheitsgefängnis in den Rocky Mountains sitzen. Wer jedoch sitzt dort ein und wem folgen Ackermann Jr. und seine Partnerin Nadia Shirazi auf dessen blutiger Spur?