Sean flüchtest Hals über Kopf aus England und landet in Südfrankreich. Wäscht sich die blutigen Hände im Fluss und trampt weiter. Bis er mit dem Fuß in eine Falle tappt und auf einem einsamen Hof wieder zu sich kommt, wo er von der Tochter des kauzigen Hofbesitzers gesund gepflegt wird.  Da er nicht laufen kann, ist an ein Weiterkommen erst einmal nicht zu denken. Mit jedem Tag mehr auf dem Hof wird klar, dass hier etwas im argen liegt. Aber er selbst hat ja auch ein blutiges Geheimnis in England hinter sich gelassen, wo soll er sonst hin?

Anna erinnert sich. An die Sommer auf ihrer Insel in Finnland mit Antti, den Neuanfang in England mit Thomas, Tage an denen sie einfach nur spazieren gehen möchte, den Tag, an dem ein Wal durch London schwamm.

Clay braucht dringend einen neuen Job und landet eher zufällig in Mr. Penumbras Buchhandlung, wo er als Aushilfe die Nachtschicht übernimmt. Diese Buchhandlung hat nämlich rund um die Uhr geöffnet, in den Nachtstunden ist allerdings eher wenig los. Zeit genug, sich Gedanken über die seltsamen Bücher zu machen, deren Titel kaum aussprechbar sind, verfasst in einer scheinbar unbekannten Sprache. Diese Bücher stehen neben den "normalen Büchern", aber nur besondere Kunden fragen danach.

Azime lebt mit ihren kurdischen Eltern und ihren Geschwistern in London. Ihre Mutter verzweifelt an ihr, da sie noch immer keinen Ehemann hat und alle Kandidaten, die der engagierte Ehevermittler findet, schon beim ersten Treffen in die Flucht schlägt. Als Azime von einem Freund zu einem Comedy-Workshop mitgenommen wird, steht sie plötzlich selbst auf der Bühne. Und beginnt über sich und das Leben einer kurdischen Frau in England nachzudenken. Schneller als sie dachte, kommt es zu ihrem ersten öffentlichen Auftritt.

Jinx lebt im Urwald, wo man nur auf den Pfaden sicher ist. Doch seine Stiefeltern wollen ihn loswerden, dem Zauberer Simon kommt das ganz gelegen, schon hat er ein neues Zuhause. Für den Zauberer erledigt er den Haushalt und kleinere Aufgaben, aber zaubern will er ihm nicht beibringen. Was plant er mit Jinx zu tun? Haben die Hexen recht und er will ihn für seine Zauberei missbrauchen? Aber eigentlich ist Simon doch immer sehr nett zu ihm...

Elisabeth von Berrinberg, geboren in Würzburg und 1955 in die USA ausgewandert, berichtet in "The City in Flames" über ihre Kindheit in Würzburg. Unter anderem auch die furchtbare Nacht am 16. März, als Würzburg in Flammen stand. Das Buch ist auf Englisch verfasst. Eine Besprechung von Roland Flade erschien am 13.03.2014 in der Main-Post und kann hier online nachgelesen werden. Klappentext  "The City in Flames":

Was wäre wenn, es nicht am 11. September in den USA geschehen wäre, sondern am 9. November in Bagdad? Terroristen fliegen in die Euphrat- und Tigris-Zwillingstürme, Tausende kommen ums Leben. In einer Welt, in der die USA nicht existiert, Amerika besteht aus Kleinstaaten, die sich gegenseitig bekämpfen. Die VAS, Vereinigten Arabischen Staaten, versuchen Amerika zu befrieden. Mustafa und zwei seiner Kollegen arbeiten in Bagdad an der Aufklärung der Terroranschläge durch christliche Fundamentalisten. Und stoßen dabei auf eine merkwürdige Verschwörungstheorie.

"Neid" ist schon der dritte Fall für die noch immer inoffizielle Opcop-Gruppe. Ein Professor wird auf offener Straße regelrecht abgeschlachtet. Ein Menschenhandelsring hat scheinbar sein Hauptquartier in Amsterdam errichtet. Eine EU-Kommisarin muss um ihr Leben fürchten, weil sie einen Gesetzesentwurf durchbringen will, der nicht von allen gerne gesehen wird.

Marc-Uwe und sein Mitbewohner, das Känguru, sind zurück und auf der Suche nach ihrem nervigen Nachbarn, dem Pinguin. Der ihnen immer einen Watschelschritt voraus zu sein scheint. Gewohnt witzig, wie man es von den ersten beiden Bänden schon kennt, Herrn Kling gehen die Ideen auch im dritten Buch nicht aus. In der Öffentlichkeit mit Vorsicht zu genießen, spontane Lachattacken lassen sich hier kaum vermeiden.

Ein Hotelzimmer in Amsterdam, ein Mann, der sich verstecken muss, weil er etwas unaussprechliches getan hat. Das ist Theo, vierzehn Jahre nach dem Tag, an dem er mit seiner Mutter ein Museum besuchte. Als dort eine Bombe explodierte, die seine Mutter tötete und Theo ein Gemälde in die Hände spielte, das ihn von nun an Tag für Tag im Hintergrund begleitet. Er kann sich nicht davon lösen, ist es doch seine Verbindung zu einem wichtigen Punkt in seinem Leben, ab dem sich alles veränderte.