Ildikó von Kürthy knüpft in „Eine halbe Ewigkeit“ an den Roman „Mondscheintarif“ an und wir erfahren, wie es unserer Protagonistin Cora Hübsch in all den Jahren ergangen ist. Ein Viertel Jahrhundert später, mit drei Kindern, einem Ehemann und um viele Erfahrungen reicher, treffen wir sie in ihren Fünfzigern wieder. Die Kinder sind flügge geworden und Cora steht kurz vor einer kleinen Midlifecrisis. Durch einen Zufall werden ihr gleich eine Menge neuer und wertvoller Bekanntschaften beschert.

Der 9. Fall für Joona Linna: Obwohl Kommissarin Saga Bauer nach dem letzten Einsatz noch nicht wieder im Dienst ist, wird sie in die Ermittlungsjagd nach einen gefährlichen Serienmörder integriert, da dieser direkt mit ihr Kontakt aufnimmt. Mit den Paketen, die Hinweise und Zinnfiguren der nächsten Mordopfer enthalten, wird sofort klar: Es wird neun Opfer geben – und das letzte ist Joona. Wieder mal unglaublich spannend, aber auch sehr grausam und blutrünstig.

Wie wird aus einer Pastinake ein Blasrohr oder wie macht man Schmetterlinge glücklich? Willkommen in der wunderbaren Welt der Pflanzen! Die Gartenexpertin Alys Fowler, ausgebildet an der Royal Horticultural Society und in den berühmten Gärten in New York und Kew, nimmt uns mit, um viel Neues und Spannendes im Garten auszuprobieren. Von der Ruckzuck-Tomatenzucht, über Löwenzahnpfannkuchen oder das Herstellen von Naturfarbe. Mit einfachen Mitteln und einem Stück Garten oder einer sonnigen Fensterbank kann es gleich losgehen: Der Frühling ist da!

Wozu ein weiteres Buch über die faszinierenden Honigbienen? Gibt es nicht schon genügend Bienenbücher? Dieses Buch ist anders und auch deshalb hat mir die Arbeit als Autor sehr viel Spaß bereitet. Ich habe die Chance ergriffen, das eine oder andere, was über die Honigbienen als Wissen im Umlauf ist, oder ihnen zugeschrieben wird, neu zu bewerten und einzuordnen. Neue Blickwinkel und neues Wissen sind die durchgängigen Motive durch dieses Buch.

Einige Menschen scheinen von Geburt an ein schweres Los gezogen zu haben. Ein Junge namens Damon Fields, von allen nur Demon Copperhead genannt, ist einer von ihnen. Er selbst tritt hier als Ich-Erzähler auf und berichtet uns seine tragische Lebensgeschichte. Geprägt von seiner Drogenabhängigen Mutter, Gewalt, Tod und jeglicher Art von Vernachlässigung und Misshandlung, kämpft er sich durch das Leben. Entbehrungen aller Art, trotz Aufenthalten in verschiedenen Pflegefamilien die sich kümmern sollten, führen dazu, dass er einen Hunger entwickelt, der durch nichts zu stillen ist.

Huch! Eines Morgens erwachte Hubert und war ein Buch... Ein philosophisches Gedankenspiel und ein Mutmacher: Nur, wenn du nach innen blickst und weißt, wer du wirklich bist, kannst du deine Geschichte weiterschreiben. Und damit dein größtes Abenteuer... Sagenhaft illustriert und wunderbar gereimt. Für alle Buchliebhaber, die es gern poetisch und abstrakt mögen. Ein absolutes Schmuckstück.                      

Dichter Nebel liegt über dem Hamburger Hafen, das Wasser schwappt nahezu geräuschlos an die Kaimauern, gespenstische Atmosphäre umhüllt die Stadt. Und das bis zu dem Moment, als man einen toten Barkassenkapitän findet. So beginnt dieser düstere Krimi über die LKA Beamtin Jonna Jacobi und den Kommissar der Wasserschutzpolizei Tom Bendixen. Zwei so unterschiedliche Charaktere, die doch aus voller Überzeugung das Gleiche wollen: unter allen Umständen den Täter finden. Und das wird nicht so leicht gelingen, denn immer wieder führen vermeintlich eindeutige Spuren ins Nichts.

Grace will sich rächen. Dafür, dass die reiche Familie ihres Vaters sie als uneheliche Tochter nur totschweigen wollte. Dafür, dass sie nicht gut genug war. Aber vor allem für ihre Mutter, die ihr Vater erst verführt und dann beiseite geworfen hatte und die es nie überwunden hat. Deswegen müssen sie sterben. Alle. Die Geschichte einer Serienmörderin, die kalt und kalkuliert vorgeht, sich dabei für sehr klug hält und es irgendwie schafft, sympathisch zu wirken. Mir hat der zynische Ton sehr gut gefallenund das Ende der Geschichte kam sehr überraschend.

Ein Haus in den Wälder Massachusetts spielt die Hauptrolle in Daniel Masons neuem Roman. Über die Jahrhunderte wird es von unterschiedlichen Menschen bewohnt; alle hinterlassen ihre Spuren: Das Liebespaar auf der Flucht, die Erbauer des Hauses, der Soldat, der nicht mehr kämpfen will und der rauen Natur eine Apfelbaumplantage abringt, oder der Journalist, der auf ein altes Massengrab stößt. Dieser Roman über die ewige Frage, was von uns bleibt, ist eine literarische Wundertüte, kreativ, vielschichtig und nie langweilig. Unbedingt lesen!

Nach dem Tod ihres Mannes vor drei Jahren scheint das Leben von Ruth wieder in ruhigeren Bahnen zu verlaufen, sie wirkt selbstständig und belastbar. Bis sie plötzlich über verschiedene Kanäle in den sozialen Medien Nachrichten erhält, die ihre privaten und persönlichen Lebensbereiche betreffen. Irgendwann folgen täglich intimste Kenntnisse und zunehmend perfidere Verleumdungen, die schließlich auch an ihren Familien- und Freundeskreis gerichtet sind.