Harry Rowohlt war ein Unikat. Ein großartiger Tausendsassa, ein Übersetzer, Autor, Schauspieler, Whiskeyliebhaber und Kettenraucher. Wer das Glück hatte, ihn bei einer seiner Mammut-Lesungen live erlebt zu haben, wird sich sicher noch mit Freuden daran erinnern. Was er außerdem noch war, ist ein passionierter Briefeschreiber. Zwei Bände mit Korrespondenzen des bärigen Kauzes sind bereits erschienen, nun folgt mit "Und tschüs" der dritte und wohl leider letzte mit nicht weggeschmissenen Briefen. Unbedingte Leseempfehlung, denn diese Briefe sind nicht nur sehr kurzweilig, amüsant und unterhaltsam, sondern machen soviel Spaß, dass man selbst auch direkt Lust bekommt, viel mehr Briefe zu schreiben.