Mit einer Urne auf dem Beifahrersitz und jeder Menge Marihuana im Gepäck wird Alex Woods im Alter von 17 Jahren bei einer Grenzkontrolle gestoppt. Was den Grenzbeamten noch mehr stutzen lässt, ist die Tatsache, dass der Verdächtige nicht reagiert, sondern laut Musik hört und irgendwie weggetreten scheint. Das alles aber ganz anders ist, als es scheint, erzählt der durchweg sympathische Außenseiter Alex Woods auf den folgenden 455 Seiten, beginnend sieben Jahre zuvor, als ihm ein Meteorit aus dem All auf den Kopf fällt. Als Folge dieses Unfalls bekommt Alex Epilepsie und zieht sich mehr und mehr von der Außenwelt zurück und vertieft sich in die Wissenschaft des Universums und Literatur von Kurt Vonnegut. Irgendwann lernt er zufällig Mr. Peterson kennen, einen zurückgezogen lebenden älteren Herrn, der augenscheinlich etwas schräg wirkt. Zwischen den beiden vielseitig interessierten Außenseitern entwickelt sich eine wunderbare Freundschaft. Tragisch und komisch erzählt der Autor die zunächst äußerst abstrus anmutende Geschichte von Alex Woods unerhörtem Leben, aber am Ende gelangt man wieder an den Anfang und alles ergibt plötzlich Sinn. Der Leser ist nicht nur reicher an Wissen über Meteoriten, das Universum und den ganzen Rest, sondern auch erfüllt von einer ganz wunderbar tiefsinnigen Geschichte darüber, was im Leben wirklich wichtig ist.