"Die Zwölf" ist die Fortsetzung von "Der Übergang" und damit der Mittelteil der "Passage-Trilogie". Wer "Der Übergang" gelesen hat, kennt Cronins großartigen Schreibstil, den er auch im zweiten Band wieder unter Beweis stellt. Sie waren zwölf Gefangene, die für ein grausames Experiment missbraucht wurden. Jetzt sind sie Virale, dem Versuchslabor entkommen und suchen die Welt heim. Die Menschheit wurde stark dezimiert, aber es gibt immer noch Kolonien mutiger Menschen, die den Viralen die Stirn bieten. Unter anderem Amy, das Mädchen, das als einzige die Welt retten kann.

"Neid" ist schon der dritte Fall für die noch immer inoffizielle Opcop-Gruppe. Ein Professor wird auf offener Straße regelrecht abgeschlachtet. Ein Menschenhandelsring hat scheinbar sein Hauptquartier in Amsterdam errichtet. Eine EU-Kommisarin muss um ihr Leben fürchten, weil sie einen Gesetzesentwurf durchbringen will, der nicht von allen gerne gesehen wird.

Ein Selbstmord, eine Kneipenschlägerei die mit einem erschossenen Waffenhändler endet, ein zweifach ermordeter Politiker auf einer ehemaligen Gefängnisinsel. Bei all diesen Fällen scheint etwas nicht zu stimmen, gibt es vielleicht sogar einen Zusammenhang? Die geheime Europol-Ermittlergruppe unter Paul Hjelm hat wieder alle Hände voll tun. Wieder einmal ein großartiger Thriller aus der Feder Arne Dahls, in dem sich nach und nach die verschiedenen Handlungsstränge zu einem kunstvollen Spannungsnetz verweben. Buchtipp für alle, die anspruchsvollere Krimis mögen.

Sean flüchtest Hals über Kopf aus England und landet in Südfrankreich. Wäscht sich die blutigen Hände im Fluss und trampt weiter. Bis er mit dem Fuß in eine Falle tappt und auf einem einsamen Hof wieder zu sich kommt, wo er von der Tochter des kauzigen Hofbesitzers gesund gepflegt wird.  Da er nicht laufen kann, ist an ein Weiterkommen erst einmal nicht zu denken. Mit jedem Tag mehr auf dem Hof wird klar, dass hier etwas im argen liegt. Aber er selbst hat ja auch ein blutiges Geheimnis in England hinter sich gelassen, wo soll er sonst hin?

Er ist ohne jede Erinnerung in Berlin aufgewacht, mit einer Schusswunde in der Schulter. Jetzt lebt er als Obdachloser in der U-Bahn, genannt wird er Noah. Weil dieser Name auf seiner Hand tätowiert steht. Dann gibt es plötzlich Hoffnung für ihn, jemand meint ihn zu kennen. Was er nicht ahnen konnte, plötzlich sind scheinbar alle hinter ihm her, wollen sein Leben. Denn er ist in eine weltweite Verschwörung verstrickt, der schon Tausende zum Opfer fielen. Aber auf welcher Seite stand er? Wenn er sich nur erinnern könnte!

Das Model Lula Landry stürzt vom Balkon in den Tod. Die Polizei kommt schnell zum einfachsten Schluss, es war Selbstmord. Doch Lulas Bruder ist sich sicher, wie wäre niemals selbst gesprungen. Er engagiert den Privatdetektiv Cormoran Strike. Der im Krieg sein Bein verlor und seit dem vermeintlich fremdgehende Ehemänner und -frauen verfolgt. Dieser Fall kommt ihm ganz gelegen, die Miete will mal wieder bezahlt werden. Doch schnell landet er tiefer in der Szene der Reichen und Schönen Londons, als er sich träumen ließ. Was er dort aufdeckt, wird auch für ihn selbst bald zur Gefahr.

Vor drei Jahren verschwanden Piper und Tash plötzlich spurlos. Trotz großer Suchaktion wurden die beiden Mädchen nie gefunden. Aber sie sind nicht tot, ihr Entführer hält sie seitdem gefangen, quält sie und ergötzt sich daran. Doch jetzt konnte Tash flüchten und Piper wartet auf ihre Rettung. In einem abgelegenen Haus wird ein Ehepaar grausam ermordet. Der Psychologe Joe O' Loughlin ahnt einen Zusammenhang zwischen den Fällen, doch die Polizei will nicht auf ihn hören. Es ist kurz vor Weihnachten, die Fälle scheinen klar, warum tiefer graben als nötig. Warum?

In Leipzig geht ein Serienmörder um. Seine Opfer drapiert er nach den Vorlagen berühmter Gemälde. Am Tatort finden sich Zettel mit der Warnung, dass jeder, der vom Totenblick erfasst wurde, dem Tod nicht entkommen kann. Eine Warnung, die die Polizei erst ernst nimmt, nachdem die ersten auch ihren Reihen unter seltsamen Umständen zu Tode kommen. Woher weiß der Mörder, wer der Leiche in die Augen blickte? Und welche Spur hat er angeblich der Polizei hinterlassen, die sie nicht finden?

Der Ghostman ist ein absoluter Profi. Will er nicht erkannt werden, erkennt ihn niemand. Er ändert sein Aussehen wie andere ihre Klamotten, kennt alle Tricks um im kriminellen Gewerbe erfolgreich zu sein. Erfolgreicher als die beiden, die gerade versucht haben, ein Casino auszurauben. Der Coup ging mehr als schief, jetzt soll der Ghostman aufräumen. Spuren verschwinden lassen und noch wichtiger, das verschwundene Geld finden, innerhalb von 48 Stunden. Dabei gerät er in die Schusslinie eines Drogenbosses, das FBI sitzt ihm im Nacken, sein eigentlicher Auftraggeber noch dazu.

Ray ist Privatdetektiv. Eines Tages erhält er einen besonderen Fall, er soll die verschwundene Rose Janko suchen. Allerdings verschwand sie schon vor sechs Jahren, warum lässt ihr Vater sie erst jetzt suchen? Hat erst jetzt den Verdacht, dass ihr Ehemann ihr etwas angetan haben könnte?  Und warum kommt er gerade zu Ray? Weil Ray ein halber Roma ist, wer nicht dazu gehört, würde gar nichts erfahren. Doch mit ihm reden die Jankos. Aber sagen sie die Wahrheit? Ihre Familie scheint von einem Fluch verfolgt zu sein, auffällig viele Todesfälle ziehen sich durch ihre Familiengeschichte.