Makoto Hodaka ist ein bekannter Drehbuchschreiber, aber seine Stern beginnt zu sinken. Um seiner Karriere noch einmal Aufschwung zu verschaffen, will er die gerade hochgelobte Lyrikerin Miwako heiraten. Doch auf dem Weg zum Traualtar bricht er zusammen, vergiftet, tot. Hodaka war kein besonders angenehmer Zeitgenosse, skrupellos verfolgte er seinen Weg, ignorierte die Bedürfnisse und Gefühle anderer Menschen, wenn es um ihn selbst ging. Es gab also mehr als genug Leute, die ihn gerne tot gesehen hätten. Aber nur wenige hatten die Gelegenheit, diesen Wunsch auch in die Tat umzusetzen. Kommissar Kaga ermittelt in diesem nicht ganz einfachen Fall.

Ein wunderbar klassischer Krimi zum miträtseln, in dem jedes Detail zählt. Selbst der Mörder kann sich lange Zeit nicht sicher sein, dass er wirklich der Mörder war. Geschrieben aus der Sicht derjenigen, die die Tat gerne begehen würden oder sogar begangen haben. Für alle, die lieber weniger Gewalt und Blut, stattdessen ein raffiniertes Rätsel mit sich langsam zusammensetzenden Puzzleteilen bevorzugen.

S. Dalbert