Wer es sich mal wieder mit einem historischen Schmöker gemütlich machen will, kann sich mit Roman Rauschs neuem Roman ins Würzburg des 14. Jahrhunderts begeben.

In "Die letzte Jüdin von Würzburg" erzählt er die Geschichte der jungen Jüdin Jaelle, die in Straßburg einem Pest-Pogrom entkommt und sich nach Würzburg rettet. Wo sie als Mann verkleidet den Berater des Bischofs kennen lernt, der Gefallen an dem jungen "Johan" findet und ihn in seine Dienste nimmt. Rabbi Moshe will die Chance nutzen, eine Spionin am Bischofhof zu haben. Er ahnt. dort wird ein ungeheurer Komplott gegen die Juden geschmiedet. Eigentlich wollte Jaelle ihre letzten Verwandten suchen, auf dieser Suche deckt sie ein sorgsam gehütetes Geheimnis auf.

S. Dalbert