"Man kann alles rechtfertigen, wenn man es nur poetisch genug anstellt." Oliver Marks ist einer von sieben Schauspiel-Studenten im letzten Jahr am renommierten Dellecher College. Seit vier Jahren ist die Gruppe eng befreundet, nicht zuletzt durch die gemeinsame Liebe zu Shakespeare. Doch auch im Privaten scheinen sie die Rollen, die sie auf der Bühne verkörpern, nicht abzulegen: Bösewicht, Verführerin, Held, Mitläufer – und Tyrann. Als einer von ihnen am Morgen nach einer Party tot im See aufgefunden wird, stehen die sechs Verbliebenen vor einer schwierigen Aufgabe: Ist ihre Schauspielerei gut genug, um alle – sie selbst eingeschlossen – von ihrer Unschuld zu überzeugen?
Ohne einen Funken Interesse an Shakespeare habe ich „If We Were Villains“ angefangen – und es geliebt! Man taucht unglaublich schnell in Olivers Welt voller alter Bücher und Shakespeare-Zitate ein und verliert sich in einem komplizierten Geflecht aus Freundschaft, Liebe und Ehrgeiz. Spannend, gut geschrieben und viel zu schnell vorbei – nicht nur für Dark Academia Fans eine klare Empfehlung!